Sonntag, 21. September 2014

Urlaubsstress

Ein Wort, das wir dank der Studienreise an den Gardasee künftig wohl in unseren Wortschatz aufnehmen werden: Urlaubsstress.
Auch unserem Blog ist anzusehen, dass wir im Moment kaum Zeit zum durchatmen finden. Zu imposant sind die Eindrücke von unseren Ausflügen nach Sirmione oder nach Venedig. Zu eng ist das Zeitfenster zwischen Duschen, Frühstück und Abfahrt. Zu kaputt sind wir am Abend, wenn wir nach unseren Ausflügen zurück ins Hotel kehren und uns aufs Abendessen, ein Kaltgetränk und unser Bett freuen.
Diesen Umständen ist es geschuldet, dass wir gestern (nach unserer Fahrt am Ostufer des Gardasees) nichts mehr von uns hören bzw lesen ließen. Um so schöner ist es, sich heute Abend mal wieder die Zeit für ein kleines Lebenszeichen zu nehmen.

Bereits um sechs Uhr steht der Weckdienst vor den Zimmertüren, um Tag drei in Norditalien einzuläuten. Um 7:42 Uhr (drei Minuten früher als ursprünglich geplant) rollt der Bus Richtung Venedig. Was uns in der Kanalstadt erwartet sind beeindruckende Bilder, viele Menschen unter denen wir schnell den Überblick verlieren und natürlich zahlreiche Kanäle. Unsere Stadtführung legen wir zu Fuß zurück. Brücke rauf. Und Brücke runter. Immer und immer wieder ;-) Bis wir am Ende den sagenhaften Markusplatz erreichen. Einen Kaffee für 16 € sparen wir uns hier allerdings. Stattdessen suchen wir in unseren Kleingruppen einladende Lokalitäten abseits des großen Tourismusstroms auf. Hier genießen wir Panini, Pizza oder Pasta, bevor wir uns das ein oder anderen Souvenirgeschäft angucken. Beeindruckt treten wir dann aber auch schon bald die Rückfahrt an. Mit dem Boot geht's zunächst zurück zum Busparkplatz. Kaum eingestiegen schnarchen wir auch schon um die Wette, denn der Tag war ganz schön anstrengend. Wir nutzen die zweistündige Rückfahrt vornehmlich für unseren Schönheitsschlaf.

Nach einem ausgiebigen Abendessen freuen wir uns mittlerweile alle auf eine ruhige Nacht und unseren, für morgen geplanten, Besuch in Verona...

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